Die Wissenschaft – Mondgestein und Experimente

382 Kilogramm Mondgestein haben die Astronauten zur Erde zurückgebracht.

Charlie Duke, Apollo-16-Astronaut, nimmt Proben von einem Mondfelsen

Hier nimmt Apollo-16-Astronaut Charlie Duke eine Gesteinsprobe. (Bild: NASA)

 

Die Untersuchungen haben den Wissenschaftlern viel über die Entstehung des Mondes verraten.

Der Apollo 15 Genesis Rock

Der «Genesis Rock», Mondgestein, das die Apollo-15-Astronauten zur Erde gebracht haben. Ursprünglich dachten die Astronauten, sie hätten ein Stück der ursprünglichen Mondkruste gefunden, weshalb sie dem Stein den Namen «Genesis Rock» gaben. Eine spätere Analyse zeigte allerdings, dass das Gestein «nur» 4,1 (± 0,1) Milliarden Jahre alt und damit jünger als der Mond selbst ist. (Bild: NASA)

Mehr zum Thema Mondgestein.

 

Die Astronauten haben auch andere Experimente mitgenommen; so zum Beispiel das Sonnenwind-Experiment der Universität Bern – bei Apollo 11 das einzige nicht-amerikanische Experiment.

Das Sonnenwind-Experiment der Universität Bern   Prof. Johannes Geiss, Erfinder des Sonnenwind-Experiments

Das Sonnenwindexperiment von Apollo 11 und sein Erfinder Prof. Johannes Geiss. (Bilder: NASA/Guido Schwarz)

Mehr zum Sonnenwind-Experiment der Universität Bern.

Ab Apollo 12 nahmen die Astronauten auch das Apollo Lunar Surface Experiments Package (ALSEP) mit. Es enthielt Experimente wie der Seismograph zur Untersuchung der seismischen Aktivitäten des Mondes oder der Laserreflektor, mit welchem noch heute die exakte Distanz zwischen Erde und Mond gemessen werden kann.

 

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