Nachwuchsförderung in den Rosetta Summer Camps

Vom 25. Juli bis 18. August lernen Jugendliche im Innovationspark in Dübendorf Roboter programmieren. Die Summer Camps von MINT&Pepper basieren auf der realen Weltraummission Rosetta. Das Swiss Space Museum trägt dank einer Ausstellung mit echtem Space-Ambiente zu den Summer Camps bei.

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Rund 60 Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren programmierten eine Woche lang kleine Thymio Roboter und lernten so, was es dazu braucht, wenn Wissenschaftler und Ingenieure ferngesteuerte Raumsonden zu fernen Planeten oder – wie in diesem Fall – zu einem Kometen schicken wollen. Möglich gemacht hat dies MINT & Pepper, einer Initiative des Autonomous Systems Lab und des Departements Maschinenbau und Verfahrenstechnik der ETH Zürich. Sie bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, «MINT-Luft» (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu schnuppern.

Der Ort für die Summer Camps könnte nicht besser sein: der Innovationspark Zürich im Gelände des Flugplatzes Dübendorf. Dort soll eine neue Plattform für Forschung, Entwicklung und Innovation, welche die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen den  Zürcher Hochschulen und Forschungsinstitutionen mit der Privatwirtschaft fördert mit dem Ziel, die Umsetzung von Forschungsergebnissen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu unterstützen und zu beschleunigen.

Um Innovation und Nachwuchsförderung drehten sich denn auch die Reden der VIP-Gäste am ersten Abschlussnachmittag am 28. Juli, zu denen die Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh, Volkswirtschaftsdirektorin und Präsidentin des Stiftungsrats Innovationspark Zürich, Roland Siegwart (Bild oben), Professor des Autonomous Systems Lab an der ETH Zürich und Sarah Springman, Rektorin der ETH Zürich (links), zählten. Und passend zum Thema Rosetta war auch die Kometenforscherin Kathrin Altwegg der Universität Bern geladen.

Das Swiss Space Museum unterstützt die Summer Camps mit dem richtigen Space-Ambiente; so sind in Dübendorf unter anderem ein echter Raumanzug, ein Sojus-Sitz und die Mercury-Raumkapsel zu sehen. Natürlich liess es sich die Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh nicht nehmen, in die Kapsel einzusteigen (rechts). Schliesslich lieferte das Swiss Space Museum noch das passende Essen für die jungen Forscherinnen und Forscher: echten Space Food!

 

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