Viel Publikum beim Preview der Mercury-Kapsel

Anfang September war es soweit: Geladene Gäste und – einen Tag später – viele interessierte Personen konnten einen ersten Blick auf die Mercury-Kapsel werfen, die das Swiss Space Museum in den USA erworben hat. Die Kapsel war im August in der Schweiz eingetroffen.

Das Gewerbegebäude in Regensdorf, das der Ausstellung das Flair einer Raketenmontagehalle verliehen hat, war die Kapsel im Obergeschoss platziert. Die Besucherinnen und Besucher erreichten die Hauptattraktion über einen Warenlift; so mancheiner hat sich dabei gefühlt wie die Astronauten, die die Kapsel damals per Lift erreichten.

Neben der Kapsel waren auch originale Artefakte wie ein White Room Dress von McDonnell Douglas (die Herstellerfirma der originalen Mercury-Kapsel) und eine Raumanzug-Replika aus den 1960er Jahren sowie Infografiken zur Mercury-Kapsel und den Trägerraketen zu sehen. Im Eventraum gab es ausserdem eine ganze Reihe von Artefakten zu den Missionen zu bestaunen.

_dsc2322Am VIP-Anlass für Sponsoren und weitere geladene Gäste stand natürlich der Blick auf und in die Kapsel im Zentrum des Interesses. Die Besucherinnen und Besucher diskutierten denn auch rege, fachsimpelten und unterhielten sich beim Apéro über die waghalsigen Mercury-Missionen und die Realisierung des Swiss Space Museums. Guido Schwarz, Projektleiter des Swiss Space Msueum, bedankte sich bei den Sponsoren und Partnern, die den Kauf und den Transport der Kapsel möglich gemacht haben – allen voran Theodor Meyer aus Stäfa sowie die Firma Bolloré Logistics.

Am Anlass für das breite Publikum waren viele Familien mit Kindern zugegen. Die Kids hatten die Gelegenheit, mit Stomp-Rockets zu spielen und Space-Zeichnungen anzufertigen. Im Shop konnte das Publikum Space-Gadgets, echten Space Food in Tuben und seltene Sammlerstücke aus der Geschichte der Raumfahrt erwerben.

In den kommenden Monaten wird gemäss Guido Schwarz das Innenleben der Mercury-Kapsel auf Vordermann gebracht werden.

 

 

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Bilder: Rodri Van Click, Bruno Bleiker und Manuela Roth

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